Tag 9 - 12.10.2023
Rumpel di Pumpel - der Sturm schüttelte unseren Bus nächtens gehörig hin und her. Tagwache um 07:30 Uhr - Wetter schaut gut aus - windig bzw. zeitweise stürmisch, aber blauer Himmel. Das ist doch schon was. Zu allererst sind wir zur Fähre - Tallinn. Leider war die Fähre weg und die nächste nimmt keine Fahrzeuge mit. Also umdenken und die Zeit und die Stadt geniessen. Unglaublich wie sich eine Stadt bzw. die Eindrücke mit dem Wetter drehen können. Gestern noch kalt stürmisch, regnerisch - kein Bock auf irgendwas zu besichtigen. Heute sonnig und die Stadt zeigt sich interessant und sympathisch. Also buchten wir die Fähre für morgen Freitag um günstige € 99,-- Die Abfahrt ist morgens um 07:30 Uhr. Dann ging's ab in die Stadt . Unser erstes Ziel die Fähre auf die Insel Suomenlinna. Eine vorgelagerte Insel mit einer Militärakademie und einer riesigen Festung. Unesco Welterbe und stark besucht. Zahlreiche Militärische Einrichtungen und Museen sind da zu besuchen und zeugen von einer kriegerischen Geschichte. Weiters gibt es ein Unterseeboot zu besichtigen allerdings im inneren nur in den Sommermonaten. Nach der Rückkehr auf das Festland noch die Russisch Orthodoxe Kirche die Uspenski Kathedrale besichtigt. Ein gewaltiger Innenraum mit zahlreichen Ikonen Malereien.Anschl. ging's weiter - wir wollten die Kampin Kappeli aufsuchen. Nach einigem hin und her fanden wir die Kirche in Mitten der belebten Innenstadt. Ein toller Holzbau, von finnischen Architekten im Jahr 2012 eröffnet. Zentrum der Stille - auch so wird die Kirche bezeichnet und tatsächlich im oval angeordneten Innenraum ist von aussen kein Ton wahrnehmbar. Totale Stille und die Besucher verhalten sich auch total still. kein Wort kein Geflüster nichts als Stille. Sehr beeindruckend. Weiter geht's zur Felsenkapelle - unmittelbar und nur ein kurzes Stück Weg. Eintritt € 8,--/p.P. aber jeden Cent wert. Die Kirche ebenfalls als Rundbau ausgestattet ist unbeschreiblich beeindruckend. Im finnischen heisst die Kirche - für uns fast unaussprechlich "Temppeliaukion". Erbaut wurde die Kirche von den Brüdern Timo und Tuomo Suomaleinen und wurde im Jahr 1969 eröffnet. Das Bauwerk gilt als herausragendes Beispiel finnischer Architektur. Sie wurde in einen Granitfelsen hineingebaut, durch das Kupferdach mit 180 Fenstern kommt Tageslicht. Wir konnten noch die Proben von 2 Musikern - einer an der Orgel, eine Frau am Klavier mitgeniessen - wenn man 12 Ton Musik mag !! Weiter ging's zurück zum Bus. Nicht ohne in der Markthalle noch ein Lachs- und ein Shrimpsbrötchen gegessen zu haben. Aber jetzt weiter zum Bus - Die Parkzeit läuft um 17:00 Uhr ab und wir hatten schon Verspätung. Gott sei Dank kein Zettel. Wir waren ja heute auch brav !! :-)
Aktuell stehen wir auf dem Platz von gestern. Morgen geht's früh zur Fähre und auf nach Tallinn.
Bis dann und danke fürs dabei sein.
Tag 8 - Porvoo - Helsinki 11.10.2023
Munter werden war heute ganz leicht. Der Sturm und Regen, der auf unser Dach prasselte schüttelte uns gehörig durch einander.
Also noch mal umdrehen und die Wärme des Bettes auskosten. Aber - hilft nix wir müssen raus. Um 08:00 Uhr wars dann soweit - zumindest hatten wir angenehme Temperaturen. Somit wars dann doch nicht so schlimm. Die Abfahrt allerdings gestaltete sich abenteuerlich. Dort wo gestern noch Strasse war, war heute stellenweise Land unter. Ca. 25 cm hoch stand das Wasser. Da mussten wir 3 x durch. geschafft und noch einmal in die Stadt - wir wollten den Dom besichtigen. Nett und schön, aber sonst nix besonderes, obwohl der mal Bischofssitz war. Weiter gehts zur Tankstelle und ab Richtung Helsinki. Der Wind schüttelte uns ordentlich auf der Autobahn hin und her. Der Regen tat sein übriges, dass unsere Laune nicht gerade 100% war. Helsinki erreichten wir nach 50 km, und einen Parkplatz für 4 Stunden kostenlos. Also marschierten wir trotz dem Wetter Richtung Stadt los. Am Hafen steht die sehr schöne alte Markthalle mit zahlreichen Shops, Kaffe, Speisen, Souvenier's etc.
Zur Stärkung kauften wir uns eine Lachssuppe um € 14,-- !! - sehr gut und ausreichend für uns zwei. Zum Abschluss noch Kaffee. der muss sein. Wir besuchten noch den Dom und dann aber zurück zum Bus - zu schlecht war das Wetter und die Nässe kroch uns in die Klamotten. Aktuell stehen wir auf dem Nacht Stellplatz und hoffen auf besseres Wetter morgen. Danach entscheiden wir wie wir weiter machen. Tallinn ist jedenfalls das nächste Ziel !
Tag 7 - Turku - Porvoo 10.10.2023
Nach einer sehr angenehmen Nacht - erwartete uns ein wunderbarer Tag mit stolzen 3° Cels Plus am Morgen. Angenehm nach den tiefen Temperaturen die wir vorher hatten. Heute wir's spannend - Gas ist das Thema - wir brauchen dringend Gas. Über das Internet fanden wir eine Gasfüllstelle in der Nähe Helsinki, aber ob die auch unser System füllen können bleibt offen. Also los Richtung Helsinki in den Vorort Lohja. Die Gasfüllstelle war gar nicht leicht zu finden. Mitten im Wald. Aber wir hatten Glück - alles lief plangemäß und die Füllung war kein Problem. Erleichterung !! E42,-. für 15 Kilo Gas - ähnlich wie bei uns. Die nächsten Stationen waren kleinere Ort in der Nähe - unter anderem das Stammhaus der Fa. Fiskars (Werkzeuge und Hausrat) in Fiskari.
Der Ort selbst klein und unbedeutend jedoch mit schönen alten Gebäuden. Die weitere Planung sah vor die Stadt Porvoo anzufahren. Lt Navi ca. 150 km Östlich von Helsinki. Also nix wie los. Das Navi sagte eine Ankunftszeit mit 16:30 voraus.
Relativ viel verkehr um Helsinki, aber die Strassen sind super ausgebaut und wir kamen schnell voran. Im Ort Porvoo eingetroffen - schnell mal Enttäuschung. Die Stadt zeugt sich hochmodern mit toller Architektur, aber wegen der sind wir nicht hier. Die Altstadt sollte das Highlight sein. Mit wenigen Schritten fanden wir die auch und tatsächlich - sehr schön, am Fluß gelegen mit sehr netten rot gestrichenen Häuser und einer tollen Kirche, die leider schon geschlossen war. Über P4N fanden wir einen sehr schönen Stellplatz direkt am Wasser, allerdings mit einem bewohnten Haus daneben. Also fragen. Der Besitzer, ein sehr netter Mann, hatte keine Einwände dass wir hier die Nacht verbringen. In solchen Fällen ist es immer besser zu fragen. Spaghetti a la Carbonara und ein Glas Rotwein . Herz was willst du mehr !!!! :-)
Morgen gehts Richtung Helsinki - Stadtbesichtigung und Ticket für die Fähre am Donnerstag nach Tallinn in Estland,
Tag6 - Kasko - Turku
Wiederum eine kalte Nacht mit -6° Cels hinter uns . Im Bus 4 Grad und saukalt. Dennoch müssen wir aus den Federn. Ein wunderschöner Tag mit einem farbenprächtigen Sonnenaufgang erwartet uns. Nach dem Frühstück den Bus fertig machen und ab ging's vom schönsten Stellplatz ever ! Unser erstes Ziel war die Stadt Rauma mit den angeblich schönsten und bestens erhaltenen Holzhäusern. Und tatsächlich ein tolles Ensemble von verschiedenen Baustilen und Farben - wunderschön erhalten und hergerichtet. Nach dem obligatorischen Fotorundgang geht es weiter in das kleine Dorf Pyhämaa. Unscheinbar und nichts sagend. Bis auf - die Kirche. Opferkirche, oder auch Votivkirche genannt. Ein von aussen unscheinbarer roter Holzbau eher im Schatten der großen aus Stein gebauten Hauptkiche. Glücklicherweise schloss uns die Verwalterin die Kirche auf. Und was innen abgeht kann man sich von außen nicht vorstellen. Der Innenraum ist über und über bemalt. Erstellt von Christian Wilbrandt aus dem Jahr 1667. Die Kirche selbst wurde im Jahr 1640 von Franziskanermönchen erbaut. Mein subjektives Empfinden sagt mir, dass ich noch keine schönere und beeindruckendere Kirche gesehen habe. Im skandinavischen Raum mit Sicherheit. Selbst die Stabkirchen in Norwegen stehen da hinten an. Mit einer kleinen Spende verabschieden wir uns und hoffen auf die Weitererhaltung dieses besondern Kulturgutes. Weiter gehts nach Turku, der ehemaligen Hauptstadt Finnlands mit heute ca. 180 000 Einwohnern. Erste Anlaufstelle - der Hafen - dort wollten wir die Nacht verbringen. Doch so super war der Platz nicht, sodass wir über P4N Nachschau hielten und einen guten Platz gefunden haben. Das Tüpfelchen war aber, dass in unmittelbarer Nähe eine öffentliche Sauna ist. Also kurz ein paar Happen gegessen und schon ging's ab in die Sauna - Öffentlich mit € 6,50 nicht wirklich teuer. Die Sauna selbst eine typisch finnische, besteht aus einem großen Raum mit 3 Etagen und einem großen Ofen in der Mitte. Ca. 40 Personen teilen sich mit uns den Raum. Abgekühlt wird im Fluß. Alle Personen haben in der Sauna Badekleider an - also nackt gibt's gar nicht. Durch mehrheitlich weibliche Gäste ist der Lärmpegel entsprechend hoch. Ruhe gibt's woanders. Sperrstunde 20:45 Uhr. Dann ging's ab in den Bus und ein kühles Bier beschließt den Abend.
Morgen geht's weiter Richtung Helsinki - wir müssen versuchen unsere Gasvorräte aufzufüllen, nicht leicht in Finnland, weil die Systeme nicht auf unsere Flaschen passen. Über Internet haben wir eine Füllstelle gefunden, und wir hoffen auf Erfolg. Sonst wird's kritisch.
Danke fürs dabei sein. Freu mich über Einträge ....
Tag5 - Raahe - Kasko
Es wird wärmer !!!! - nur noch 3 Grad am Morgen - es geht bergauf !!!! Nächtens einige junge Menschen, die ihre Autos in Schleuderkursen testen wollten störten ein wenig die Nachruhe, aber sonst alles bestens. Der Sturm legte sich in der Nacht und es wurde ruhig. Heute mal bissl länger geschlafen. Um 08:00 Uhr Tagwache. Nach dem Frühstück ging's weiter Richtung Süden und wohin uns der Weg führt wussten wir noch nicht. Erste Station war dann die Stadt Kalajoko. Dort gibt die einzigen Sanddünen in Finnland. Kurzer Spaziergang und weiter gings' nach Kokkola mit ihren schönen alten Holzhäusern. Wir schlenderten durch den Ort und nach kurzer Fotosession gehts weiter. Nächster Stop durch die Stadt Vaasa. Hätte ich mir nicht so groß vorgestellt. Ganz schöner Brocken. Aber für uns kein Aufenthalt - Über Land ging die Reise und anders als in Norwegen führen die "Küstenstrassen" nicht am Meer entlang, sondern immer im Landesinnere. Man sieht auch kein Wasser, ausser mal einen See, den man über Brücken quert. Die Landschaft hier ist dominiert von Grünland und Ackerbau, sowie Viehzucht. Wir hielten immer wieder Ausschau nach Elchen, aber die zeigten sich nicht. Anders die Warntafel, die stehen allemal herum. In der Nähe des kleinen Fischerortes Kasko fanden wir einen genialen Standplatz - Rechts der See, links der Hafen. Wir stehen direkt auf einer Landzunge. Wir hatten uns einen schönen Sonnenuntergang gewünscht - leider zogen dicke Wolken auf und es regnet ganz kurz und zeitweise. Im Moment passt alles - kein Regen. So stehen wir hier, haben gut zu Abend gegessen und geniessen noch den Rest des Tages bei "einem" Glas Wein. Helsinki ist noch ca. 350 km weit entfernt bedeutet ungefähr 5 Stunden Landstrasse. Mal schaun was uns noch so auf dem Weg dahin einfällt.
Tag4 - Rauhala - Rovaniemi - Raahe
Guten Morgen bei eisigen -6° Cels. Über Nacht ist der See fast zur Gänze zugefroren. Die kleinen Tümpeln sind dick und fest unter Eis. Auch der Bus hat sein Eis abbekommen. Zur Überraschung ist auch noch das Gas aus der letzten 10 kg Flasche ausgegangen, also musste die Notflasche mit 5 kg her. Kein Problem dachten wir in Finnland bekommt man in jedem Supermarkt Gas. Frühstück um 07:30 Uhr - heute gehts auf die Strasse - Unser Ziel vorerst Rovaniemi, das Weihnachtsmanndorf. Los ging's um 09:00 Uhr und ab Kittilä nur noch Eis und Schnee auf den Strasse. Ein vorankommen war unter diesen Voraussetzungen nicht möglich. Besser die Vorsicht walten lassen. Letztendlich sind wir gut in Rovaniemi angekommen, das Dorf der Weihnachtsmänner war dann nicht weit von der Stadt -übrigens eine Großstadt - kein Dorf. Nur was da geboten ist mehr als Touristennepp, es ist ein Zustand. Also schnell wieder weg und rauf auf die Strasse Richtung Kemi und Oulu. Die Wetterverhältnisse wurden immer schlimmer und zu guter Letzt schneite es noch ganz gehörig. Gott seid dank blieb kein Schnee mehr auf der Strasse liegen. Dennoch war höchste Konzentration angesagt. In Oulu vorbei landeten wir bei Regen und Sturm in Raahe. Einem Fischerdorf am Bottnischen Meerbusen. Da stehen wir aktuell auf einem öffentlichen Parkplatz für Wohnmobile, haben Spaghetti gekocht und Irene kocht jetzt ihre Preiselbeeren ein, die sie gestern am Pallas gesammelt hat. Das Wetter sollte morgen besser werden und wir entscheiden morgen wie es weitergeht. Eines ist sicher - Süden - wärmere Gefilde. Zum Abschluss Bilder von heute morgen. Die Hütten von Markku.
Tag 3 - Rauhala - Pallas Nationalpark
Wieder Minusgrade am Morgen. Das Wasser ist nicht abgefroren - Fehlinformation. Das System macht bei 3 Grad die Leitungen auf und das Wasser rinnt aus. Schutz vor einfrieren - Gute Sache. Aber dafür haben wir kein Wasser mehr - also Notvorrat in Flaschen. Heute gehts zum Wandern im Pallas Nationalpark. Wir möchten den höchsten Berg hier den Taivaskero mit rund 500 Hm besteigen. Besteigen ist gut, es geht ein ganz normaler Weg rauf oben vielleicht ein bissl rauh aber sonst - kein Problem. Am Weg rauf zieht eine Rentierherde an mir vorbei - ganz gemütlich - ohne Stress. Oben angekommen zeigt eine Gedenktafel auf das olympischen Feuers genau hier oben 1952 zu den Spielen in Helsinki wurde das Feuer entzündet und nach Helsinki getragen. Der Wind pfeift mir um die Ohren und das Gelände ist meist gefroren, die Steine und der Weg mit Eis und Schnee überzogen. Der Rückweg ist schwierig - ziemlich glatt und man muss sich schon sehr konzentrieren. Am Bus wieder angekommen - Irene war nicht da - wo könnte sie sein ? - 12 er Frage - natürlich in den Preiselbeeren. Als wieder ein Stück zurück und schaun wo sie ist. Wir sind dann zurück zum Camp -und umgehend die Sauna eingeheizt. Suppe gekocht und nach gut einer Stunde war die Sauna bereit und es war uns eine Wohltat die Wärme einer finnischen Bio Sauna - einheizen mit Holz - zu geniessen.
Nach der Sauna ein köstliches ÖL - so heisst das Bier in Norwegen - getrunken. Das wars für heute. Bis morgen - dann geht's weiter nach Rovaniemi.
Tag 2 - Inari - Kittilä
Der neue Tag bescherte uns eine Überraschung der negativen Art - das Wasser im Bus ist abgefroren. Kein Wunder bei den Temperaturen. Nächtens Minus Grade. Dafür ist unsere Karre nicht ausgelegt. Lehrgeld !!!!
Dennoch machen wir uns auf den Weg Richtung Kittilä.
Anmerkung noch zu gestern. Wie gewünscht und eingetroffen - Polarlichter der feinsten Art. Zuerst kaum erkennbar, aber dann immer heller und klarer. Das Lichterspiel dauerte eine knappe Stunde dann war finstere Nacht. bzw. sternenklare Nacht. Saukalt jedenfalls.
Also los gehts. Zuerst besuchten wir das hiesige Sami Museum. Sehr gut und informativ gemacht. Sowohl im Innen, als auch im Aussenbereich toll.
Nach Inari entdecken wir eine Besonderheit. Der große Fluß verjüngt sich und gefärliche Stromschnellen sind das Ergebnis. Gott sei dank gibts darüber eine Brücke und ich möchte mir nicht vorstellen da hinein zu fallen. Aber jetzt gehts wirklich zur Sache. 180 km endlose Strasse mit nichts rechts und links liegen vor uns. Wald, Seen, Moore, sonst nix. Und das endlos und teilweise kilometerlang gerade aus. Trotzdem darf man die Konzentration nicht verlieren, Rentiere und Elche keinen keine Strasse und keinen Vorrang. Tiere haben immer Vorrang. Und die können schon mal ganz unverhofft aus dem Wald über die Strasse spazieren.
Gegen 16:30 dann in Kittilä bei unserem Freund Markku eingetroffen. Aktuell stehen wir auf jenem Platz wo wir schon im Jänner waren. Direkt am See und Sauna ist schon eingeheizt.
Tag1 – Grenze – Inari
Heute verlassen wir schweren Herzens Norwegen. Wir haben uns in dieses Land total verliebt.
Das Wetter zeigt sich dieses mal von der Besten Seite, als wollte uns Norwegen noch einmal zeigen, es geht auch ohne Regen und Wolken. In Karasjok noch einmal beim REMA 1000 eingekauft und dann ging’s los. Zuerst ein bissl Verwirrung ob der Richtung in die wir fahren sollen, aber letztlich dann doch au der 92 zur Grenze.
Jetzt geht’s mal nach Finnland – ohne Voreingenommen zu sein werden wir das Land auch kennen lernen. Im Winter 2023 waren wir ja schon mal da – in Kittilä – beim Hundeschlitten fahren und auch da haben wir ganz tolle Eindrücke erlebt. Das war im Winter. Jetzt ist Oktober und das Land zeigt sich anders.
Genau um 14:00 Uhr sind wir aus Karasjok kommend eingereist. Keine Schranken, keine Zollkontrolle einfach eingefahren. Endlose – gerade Straßen, bergauf, bergab, kein Ende nehmend erreichen wir gegen 15:30 Uhr den kleinen Ort Inari. Der Orts selbst gibt nichts her, also suchten wir uns einen Stellplatz, den wir auch schnell gefunden haben. Direkt an einem See. Wunderbarer Sonnenuntergang. Wir hoffen, nachdem sich der Himmel wolkenlos zeigt auf Polarlichter.
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Elfi u. Harald (Dienstag, 10 Oktober 2023 22:31)
Wieder tolle Fotos u. Reisebeschreibung. Wir hatten auf unserer Womoreise 2 Reservegasflachen mit, die wir zum Glück nicht brauchten - es wurde immer wärmer.